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Wie funktioniert die Tumeszenztechnik bei der Fettabsaugung?

Die Tumeszenztechnik ist heutzutage die am häufigsten eingesetzte Methode zur Fettabsaugung. Als Variante der Basic Methode ist die Tumeszenztechnik eine Form der Fettabsaugung, bei der ein Flüssigkeitsgemisch in das Fettgewebe gespritzt wird, welches dafür sorgt, dass sich das Fett löst. Diese Flüssigkeit ist bei der Tumeszenztechnik ein Gemisch aus sterilem Wasser, einem Betäubungsmittel, Natriumcarbonat und etwas Kortison. Dies soll zwei Wirkungen hervorrufen: Zum einen eine Betäubung, damit die Fettabsaugung durch Tumeszenztechnik schmerzfrei verläuft, zum anderen sollen sich die Fettzellen damit vollsaugen. So können diese aus dem Bindegewebe gelöst und abgesaugt werden. Etwa 30 Minuten nach dem Einspritzen der Flüssigkeit hat sich diese im Fettgewebe verteilt und das Areal ist betäubt. Dann kann die Flüssigkeit, die mit den Fettzellen eine Emulsion gebildet hat, durch einen leichten Unterdruck abgesaugt werden. Die Adern und Nerven werden bei der Tumeszenztechnik nicht durch die Flüssigkeit geschädigt, so dass sie beim Absaugevorgang erhalten bleiben.

Das Wort "Tumeszenztechnik" kommt daher, dass bei dieser Fettabsaugung verhältnismäßig viel Flüssigkeit mit hohem Druck in das Gewebe eingespritzt wird. Dieses bläht sich infolgedessen ballonartig auf, was die Verteilung der Flüssigkeit im Fettgewebe begünstigt und den Absaugevorgang erleichtert. Das Wort "Tumeszenz" bedeutet Anschwellung. Diese Art der Fettabsaugung wird auch häufig Tumeszenzanästhesie genannt, da die Tumeszenzflüssigkeit für die Betäubung bei der Fettabsaugung zuständig ist. Geläufig ist auch die Abkürzung TLA für Tumeszenz-Fettabsaugung mit Lokalanästhesie.

Die Einführung der TLA beim Fettabsaugen Ende der 1980er Jahre war ein revolutionärer Schritt um Risiken zu minimieren und den Eingriff ambulant durchführen zu können. Die TLA ermöglicht vor allem eine leichtere und gleichmäßigere Absaugung und verhindert hohen Blutverlust. Außerdem ist es von Vorteil mit dem wachen Patienten kommunizieren zu können, so dass dieser sich beispielsweise in die nötigen Positionen drehen kann.